Mit Sicherheit ins Arbeitsleben

Schon Berufsanfänger sollten an eine Berufsunfähigkeitsversicherung denken

(djd). Endlich unabhängig sein, eigenständig leben und seinen Unterhalt selbst verdienen. Der erste richtige Job bringt junge Menschen einen Riesenschritt voran. Doch die Arbeit soll auch Freude machen. Das ist besonders den ganz jungen Arbeitnehmern wichtig: Mit 45 Prozent will die Mehrheit der 16- bis 20-Jährigen Arbeitnehmer vor allem Spaß im Job. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS-Emnid im Auftrag der Nürnberger Versicherungsgruppe. Doch mit den Jahren verschiebt sich der Schwerpunkt. Im Alter von 21 bis 30 Jahren hat der Spaß am Beruf nur noch bei einem guten Viertel der Befragten erste Priorität. Die meisten – nämlich 48 Prozent – legen größeren Wert darauf, heute und im Ruhestand ein sicheres Auskommen zu haben.

Erwerbsminderungsrente nur nach Arbeitsunfall

Das aber ist heute nicht mehr selbstverständlich. Wer auf staatliche Unterstützung zählt, hat in den meisten Fällen auf Sand gebaut. Ein typisches Beispiel ist die Berufsunfähigkeit. „Viele Menschen müssen schon heute ihre Berufstätigkeit aufgeben, weil ihre Gesundheit nicht mehr bis zum Beginn der Altersrente mitspielt. Das ist oft aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer Krankheit des Bewegungsapparates der Fall“, sagt Dr. Stefanie Alt von der Nürnberger Versicherung. Jeder vierte Arbeitnehmer könne irgendwann seinen Beruf nicht mehr ausüben und erhalte dann, wenn er Glück habe, eine geringe Erwerbsminderungsrente. „Berufsanfänger erhalten diese Rente nur in der Folge eines Arbeitsunfalls“, betont Dr. Alt.

Früh abschließen und günstige Beiträge sichern

Private Vorsorge ist also unverzichtbar. Wer sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit schützen will, sollte so früh wie möglich handeln. Denn je eher man seinen Vertrag abschließt, desto günstiger sind die Beiträge. Und weil bei Auszubildenden, Studenten und Berufsanfängern das Geld eher knapp ist, sollten sie darauf achten, dass die Beiträge in den ersten Jahren nach Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zu stark steigen.