Mit LED-Fernsehern Energiekosten sparen

Fußball-EM: Alte Röhrenfernseher haben ausgedient

(djd). Zur Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich werden die TV-Geräte in Deutschland wieder im Dauerbetrieb sein, ein echter Fan möchte am liebsten kein Spiel verpassen. Wer noch einen alten Röhrenfernseher im Einsatz hat, dem entgehen jedoch wegen der vergleichsweise schlechten Bildschirmauflösung womöglich spielentscheidende Details – und er zahlt dafür auch noch unnötig hohe Stromkosten. „Bis zu 30 Euro können Verbraucher im Jahr sparen, wenn sie ihr altes Röhrengerät gegen einen LED-TV austauschen“, rät Dr. Wolfgang Noetel, Geschäftsführer Kundenservice von E.ON.

Anschaffungskosten amortisieren sich schnell

Nach Berechnungen des Energieversorgers verursacht ein High-Tech-LED-Gerät, das täglich im Schnitt eine Stunde lang läuft, jährliche Stromkosten von rund zehn Euro. Beim Röhren-TV summiert sich der Verbrauch auf rund 40 Euro, noch höher liegt er bei Plasma-Fernsehern mit rund 60 Euro Energiekosten – bei gleichen Sehgewohnheiten. Da LED-TVs immer günstiger angeboten werden, amortisieren sich die Anschaffungskosten in der Regel schon nach kurzer Zeit. Und auch bei der energieeffizienten LED-Technologie lohnt es sich noch, auf Unterschiede zu achten. Modelle, die auf dem bekannten EU-Label mit der für TV-Geräte besten Energieeffizienzlasse A+ abschneiden, sind weitere 70 Prozent sparsamer gegenüber Geräten mit der Klasse D. Unter www.eon.de/energiesparen gibt es mehr Tipps zur Senkung der Stromkosten.

Raus aus der Standby-Falle

Auch bei alten Geräten kann der Stromverbrauch erheblich gesenkt werden: Wenn man den Standby-Betrieb vermeidet, lassen sich nach E.ON-Berechnungen bis zu zehn Euro im Jahr sparen. Mit einer schaltbaren oder funkgesteuerten Steckdosenleiste lassen sich die Geräte sicher vom Netz trennen. Dadurch ist sichergestellt, dass sie nicht unnötig rund um die Uhr geringe Mengen Strom verbrauchen, obwohl sie gar nicht genutzt werden.