5 Tipps zur Gestaltung von Visitenkarten

Um Kontakte und Beziehung im Geschäftsleben zu knüpfen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sind Visitenkaten für Sie von zentraler Bedeutung. Als Kommunikations- und Informationsmittel sie der Kontaktpflege und dem Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen. Sie geben Auskunft über Ihr Unternehmen und die Funktion des Geschäftspartners. Visitenkarten überreichen Sie beim ersten Zusammentreffen (Konferenzen, Verhandlungen u. a.).

Die Visitenkartengestaltung hat 5 wichtige Regeln:

1. Visitenkarten sind ein Aushängeschild

Visitenkarten sind das erste Schriftstück für Ihre potentiellen Kunden und Geschäftspartner. Sie repräsentieren Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter. Aus diesem Grund sollte Ihre Visitenkarte makellos, ohne Knicke und unverbraucht sein. Die Erscheinung der Karte ist für Sie repräsentativ und lässt auf Ihren Charakter, Ihr Ego und die Arbeitsweise schließen. Deshalb soll sie ein positives Licht auf Unternehmen und Mitarbeiter werfen.

2. Visitenkarten sind informativ

Die wichtigsten aktuellen Informationen sind auf einer Visitenkarte kompakt und übersichtlich gesammelt.

Zu diesen zentralen Informationen gehören:
Name
Firma
Stellung im Unternehmen
Telefon
E-Mail
Adresse
Webseite, Blog, Online-Profile

Wenn Sie international tätig sind, empfehlen sich zweisprachige Visitenkarten. Englisch hat sich durchgesetzt. Bei anderen internationalen Tätigkeiten sind Visitenkarten in entsprechenden Landessprachen von Vorteil.

3. Visitenkarten sind kreativ

Visitenkarten haben kein festgelegtes Format. Sie können sie Hoch- oder Querformat gestalten. Gängig, ist das sogenannte Scheckkartenformat. Zu ausgefallenes Design ist bei Visitenkarten nicht vorteilhaft, da z. B. Portemonnaies darauf ausgelegt sind. Sie sollten nicht zu schrill und bunt in der Farbgebung sein. Dezente Farben sind von Vorteil. Jedoch können sie für die Repräsentation Ihres Unternehmens eine Bühne oder Arbeitsprobe darstellen. Bedenken Sie bei der Gestaltung der Visitenkarte, dass Ihre Karte zu Ihrem Geschäft passen muss.

4. Visitenkarten sind haptisch

Haptik bezeichnet die Wahrnehmung bzw. Oberfläche Ihrer Visitenkarte. Sie sollte nicht zu billig daherkommen, da sie sonst die Assoziation wecken, dass Sie es sich nicht wert sind. Ist Ihre Visitenkarte haptisch ansprechend, verbinden Menschen positive Gefühle damit. Tastsinn, Optik und Papiergeruch können Anreize sein. Für Visitenkarten gibt es verschiedene Veredelungstechniken, wie z. B. vollflächige UV-Lackierung oder Cellophanierung), die Ihre Karten robuster und langlebiger machen.
Eine andere Möglichkeit wäre die Soft-Touch-Cellophanierung, die Optik und Haptik der Visitenkarten positiv verändern. Das Papiergewicht sollte mindestens 300g/m² betragen.

5. Visitenkarten sind kommunikativ

Sind Sie unterwegs, ist es empfehlenswert, immer genügend Visitenkarten auf Vorrat dabei zu haben.
Angebotene Visitenkarten abzulehnen ist unhöflich. Geschäftsbeziehungen können beendet sein, bevor sie überhaupt begonnen haben. Im Nachhinein wird Ihre Visitenkarte mit dem Ihrem Gesicht in Verbindung gebracht. Sind Sie im Ausland, machten Sie sich mit den Gepflogenheiten dort vertraut. In Japan z. B. zeugt es von Respekt gegenüber dem Geschäftspartner, diese während einer Verbeugung mit beiden Händen zu überreichen.

Visitenkarten sind Kommunikationsmittel um Ihren Bekanntheitsgrad und Ihre Kompetenz, zusammen mit den nötigen Informationen zu übermitteln. Wer an den Visitenkarten spart, hat im Geschäftsleben das Nachsehen. Ziel ihrer Visitenkarten ist es, bei Ihren Geschäftspartnern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Bild: pixabay.com, TeroVesalainen, 2056019