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Das perfekte Bild: Tipps für gelungene Portrait-Fotos

Porträt bezeichnet die Darstellung einer Person – vom Äußerlichen bis hin zum Charakter. Bei der Porträt-Fotografie geht es darum, all diese Aspekte optimal einzufangen und ein stilvolles Porträt zu erstellen, mit dem die Personen hinter und vor der Kamera zufrieden sind. Was bei Beleuchtung, Blickwinkel und Bildaufteilung zu beachten ist und wie Ihnen professionelle Fotoaufnahmen gelingen. All dies erkennt ein professioneller Fotograf, wie Cem Bazer,  Fotograf in München.

Die Atmosphäre muss stimmen

Ein Gespräch mit dem Fotomodell lockert die Stimmung und schafft eine angenehme Atmosphäre. Fotografen sollten ihre Utensilien zudem schon vor den Aufnahmen aufbauen und im Hintergrund Musik laufen lassen. Das schafft die Grundlage für ein natürliches Verhalten und damit für gelungene Bilder. Bei der Kinderfotografie hilft es, dem Modell eine Requisite in die Hand zu geben. Mit etwas Ablenkung gelingt das perfekte, natürliche Foto.

Ein anderer Blickwinkel

Unterschiedliche Blickwinkel bringen ganz unterschiedliche Ergebnisse. Nicht immer muss das Modell frontal aufgenommen werden, denn auch Aufnahmen von der Seite, von unten oder schräg von oben können das gewünschte Ergebnis bringen.
Wichtig ist, dass die „Schokoladenseite“ des Modells betont wird. Schöne Wangen sollen auf dem Foto betont werden, während eine hohe Stirn durch einen geschickt gewählten Blickwinkel kaschiert werden kann. Auch die Stimmung verändert sich je nach Aufnahmewinkel; Bilder von oben lassen das Modell verletzlich erscheinen, Bilder von unten machen das Modell selbstbewusst und überlegen.

Aufnahmeort und Licht

Bei Porträts in Innenräumen ist die Beleuchtung entscheidend. Verschiedene Hilfsmittel wie eine Hauptlichtquelle, Aufhellblitz und Schirmreflektor setzen das Gesicht und den gesamten Körper perfekt in Szene. Manchmal genügt auch ein großes Fenster, denn natürliches Licht macht auf die Aufnahmen natürlich.
Wenn Sie draußen fotografieren möchten, sind die Abendstunden optimal. Auch Morgens und Nachmittags ist der Lichteinfall der Sonne optimal für ein Porträt. Der Sonnenunter- oder Aufgang ist aufgrund seiner warmen Farbtöne besonders beliebt. Für harte Töne und kräftiges Licht eignet sich der Vormittag – sollen Details wie Falten oder Haare betont werden, ist eine Aufnahme in den frühen Mittagsstunden ideal. Voraussetzung ist natürlich immer, dass die Sonne das gewünschte Licht liefert. Unkomplizierter sind Softboxen, mit denen künstliches, weiches Licht geschaffen wird.

Modell durch Bildaufteilung in Szene setzen

Ein professioneller Fotograf erkennt, wann eine Szene überladen ist und an welcher Stelle im Bild das Modell stehen muss, um am Schluss ein gutes Ergebnis zu erzielen. Grundsätzlich muss der Hintergrund den Charakter des Modells einfangen und zur Aussage des Bildes passen. Der richtige Einsatz von Fokussierungseffekten kann unruhige Hintergründe kaschieren und die wesentlichen Details herausstellen. Bei der anschließenden Bildbearbeitung kann die Bildaufteilung bei Bedarf noch einmal verfeinert werden. Dann können bestimmte Bildausschnitte vergrößert, Ränder entfernt und ganze Hintergründe ersetzt werden. Generell gilt aber: Die Aufnahme möglichst gut durchplanen und Bildbearbeitung nur für Details verwenden.