Versandapotheken entlasten das Portemonnaie
Wer kennt nicht den Satz „das ist ja eine Apotheke“, wenn es darum geht, ein besonders hohes Preisniveau zu beschreiben. Gerade Eltern kleiner Kinder kennen das Thema Apothekenpreise. Die meisten Mittel gegen Erkältungen gibt es nicht auf Rezept. Bei Familien mit mehreren Kindern gibt es den berühmten Karusselleffekt – eins ist immer krank. Und wenn ab Oktober der eine Zwerg den anderen im Kindergarten oder der Schule ansteckt, wird der wöchentliche Gang zur Apotheke bis in den März hinein zur lieben Gewohnheit.
Versandapotheken als preiswertere Alternative
Ein Vergleich zwischen den Preisen bei den Apotheken vor Ort und den Versandapotheken zeigt, dass es sich lohnt, zu wechseln. „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ – häufig bedarf es dieser Frage nicht, alles was es bedarf, ist ein Hustenstiller. Gerade für die Massenprodukte für die alltäglichen Wehwehchen benötigen die wenigsten Verbraucher langatmige Erläuterungen. Junge Eltern sehen sich auch nicht unbedingt als Zielgruppe für die Apotheken-Rundschau. Junge Familien müssen in der Regel auf das Portemonnaie schauen, nicht auf Rheuma-Tipps. Die Generation Internet ist inzwischen in einem Alter, dass sie auch bei Pharmaprodukten danach schauen, wo sie die günstigsten Angebote finden. Und hier liegen die Direktanbieter, wie in allen Branchen, einfach preismäßig vorne.
Sportler als Zielgruppe
Nicht nur Eltern kleiner Kinder haben die preislichen Vorteile der Versandapotheken schnell für sich entdeckt. Sportlern geht es da nicht anders. Cremes gegen Zerrungen oder Entzündungen, Salben, die Diclophenac enthalten, sind in den Apotheken vor Ort in der Regel rund 30 Prozent teurer. Gerade Tennisspieler greifen gerne und häufig auf diese Salben zurück und nutzen die Einsparpotenziale, die ihnen der Online-Handel bietet. Mit der Vielzahl der inzwischen aktiven Versandapotheken stellt sich natürlich auch die Frage nach den qualitativen Unterschieden. Die ersten Anbieter kamen aus dem europäischen Ausland. Zwischenzeitlich gibt es allerdings auch heimische Anbieter. Eine davon ist die Versand Apotheke Apo-Rot mit ihrem Stammsitz in Hamburg.
Mit über 200.000 Artikel bietet sie schon einmal eine hervorragende Auswahl. Augenfällig ist, dass der Preisnachlass gegenüber den unverbindlichen Preisempfehlungen der Pharmaindustrie für die Apotheken vor Ort bis zu 55 Prozent beträgt. Die Hamburger beweisen auch, dass eine Versandapotheke keine anonyme Sache sein muss, sondern stehen ihren Kunden von Montag bis Samstag für eine telefonische Beratung zur Verfügung. Wie in der Branche üblich, können Kunden auch verschreibungspflichtige Medikamente gegen Einsendung des Rezeptes bestellen. Vor dem Hintergrund, dass die Apotheken vor Ort viele Medikamente nicht auf Lager haben und auch erst bestellen müssen, fällt die Lieferzeit von ein bis zwei Tagen kaum ins Gewicht.
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