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Wie Sie durch Renovierungsarbeiten bares Geld sparen

Wer ein Eigenheim besitzt, wird sicherlich merken, wie wichtig eine besonders hochwertige Isolierung ist. Eine schlechte Isolierung macht sich im Sommer und im Winter deutlich bemerkbar. So müssen im Winter hohe Heizkosten aufgewendet werden, um die Räume angenehm warm zu bekommen. Schnell verflüchtigt sich die warme Luft durch unzureichende Dämmung nach außen. Dies bringt einen erneuten hohen Heizaufwand mit sich. Im Sommer sorgt eine unzureichende Isolierung dafür, dass die Hitze von außen nach innen eintreten kann. So müssen Ventilatoren oder Klimaanlagen mit hoher Leistung eingesetzt werden, um das Klima im Haus angenehmer zu gestalten.

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Welche Dämmstoffe gibt es?

Die Auswahl der Dämmstoffe ist meist nicht einfach. Eine Vielzahl an organischen und anorganischen Stoffen ist auf dem Markt vorhanden. Je nach Bedarf sollte ein anderes Dämmmaterial genutzt werden, um optimale Leistung zu bringen. Zunächst einmal muss entschieden werden, welcher Bereich des Hauses gedämmt werden soll. Das Dach, die Fassade oder die Hauswände müssen alle auf unterschiedliche Arten behandelt werden.
Besonders beliebt sind die Materialien Mineralwolle, Polyurethan, Hanf oder andere Stoffe, die einen geringen Wärmeleitkoeffizienten aufweisen. Unter der Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes wird verstanden, wie gut sich das Material eignet, um einen Wärmestrom von einer Seite zur anderen zu leiten. Ein hoher Wert, der beispielsweise bei Metallen gemessen wird, zeigt an, dass die Wärme sehr schnell abgegeben wird. Polyurethan als besonders guter Dämmstoff weist einen Wert von gerade einmal 0,021…0,035 W/m*K auf, wohingegen Silber mit knapp 429 W/m*K das komplette Gegenteil darstellt.

Wann lohnt sich ein Wärmedämmverbundsystem?

Die Fassade wird nach drei verschiedenen Methoden bearbeitet. Diese Dämmart bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Neben den bis zu 30% reduzierten Heizkosten wird zudem die CO2 Emission gesenkt, Schimmelbildung kann verhindert werden und die Immobilie gewinnt an Wert.

Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wird meist bei einschalig verputzen Wänden genutzt und ist somit das am häufigsten eingesetzte Verfahren. Sein Aufbau besteht aus mehreren Schichten. Diese werden direkt auf den Putz des Hauses angebracht. Durch Dübel oder Schrauben wird die Dämmschicht befestigt und somit robust gegenüber Umwelteinflüssen gemacht.
Empfohlen wird immer wieder, besonders große Wände mit dieser Art zu verputzen. Je größer die zusammenhängenden Wände sind, desto geringen fallen die Kosten für dieses Dämmverfahren aus. Bei historischen Fassaden oder Fachwerkhäusern kann das Verfahren nicht eingesetzt werden. Dies würde die Optik der Hausfassade massiv beeinträchtigen.